Worin unterscheiden sich Krone, Brücke und Implantat?
Im Laufe des Lebens werden die Zähne bei vielen Menschen durch Karies, Entzündungen (Parodontitis), Fehlstellungen oder durch einen Unfall geschädigt. Vielleicht gehen sie sogar ganz verloren. Krone, Brücke und Implantat bieten dann Ersatz. Sie überzeugen sowohl medizinisch als auch ästhetisch.
Zahnlücken sehen nicht nur hässlich aus, sie können auch Schmerzen und Probleme in den Kiefergelenken oder beim Sprechen verursachen. Außerdem werden benachbarte und gegenüberliegende Zähne gelockert. Die Nachbarzähne kippen in die entstandene Lücke, während der gegenüberliegende Zahn durch die fehlende Abstützung langsam aus seinem Zahnfach herauswandert.
Durch zahlreiche Innovationen wie die CAD/CAM Technologie konnten in den letzten Jahren die Produktionskosten dramatisch gesenkt werden. Sie profitieren von diesen Einsparungen ohne auf Qualität verzichten zu müssen. Inlays, Kronen, Brücken werden mit einer Präzision von 12 – 18 µm (1 µm = 1 tausendstel Millimeter) aus härtesten Materialien gefertigt. Werte, die vor Jahren noch als unerreichbar galten.
Zirkonoxidkeramik – So schön wie echte Zähne
Im ZahnZentrum Friedrichshain verwenden unsere Zahnärzte Materialien beim Zahnersatz, die höchsten Ansprüchen genügen. Ein neuer, innovativer Werkstoff in der Zahnmedizin ist Zirkonoxid, auch Zirkon genannt. In der Raumfahrt hat er sich bereits bewiesen sowie in der Humanmedizin bei künstlichen Hüft- und Kniegelenken.
Durch die Härte des Werkstoffes kann der Zahnersatz mit leistungsfähiger CAD/CAM Technologie gefräst und dann computergesteuert beim Patienten eingepasst werden.
Die Ästhetik von Kronen und Brücken aus Zirkon ist unübertroffen. Eine absolute Gewebeverträglichkeit (Biokompatibilität) und die lange Haltbarkeit garantieren den Behandlungserfolg und damit zufriedene Patienten. Dunkle Metallränder beim Zahnersatz und allergische Reaktionen gehören der Vergangenheit an.
Wann eignet sich eine Krone?
Sind Teile des Zahnes so stark geschädigt, dass sie mit einer Füllung oder einem Inlay nicht mehr aufgebaut werden können, ist die Krone die einzige Möglichkeit, den Zahn doch noch zu retten. Eine Krone umfasst den Zahn praktisch wie ein Hütchen.
Der Zahnarzt schleift den Zahn unter örtlicher Betäubung ab und nimmt einen Abdruck. Der Zahnstumpf wird durch ein Provisorium geschützt. In der nächsten Sitzung wird es vom Zahnarzt wieder entfernt. Er setzt nun die Krone, die von einem Zahntechniker angefertigt wurde, auf den Zahnstumpf. Form und Aussehen der Krone wirken völlig natürlich.
Ist nur die Hälfte des Zahnes zerstört, reicht es häufig aus, nur eine Teilkrone einzusetzen. Nach einigen Tagen wird im ZahnZentrum Friedrichshain geprüft, ob die Krone genau passt. Falls nötig, wird sie vom Zahnarzt genauer zugeschliffen.
Der große Vorteil einer Krone ist, dass sie vom Patienten fast immer problemlos angenommen und wie ein eigener Zahn betrachtet wird.
Aus welchem Material besteht eine Krone?
Vollgusskronen
Vollgusskronen werden im ZahnZentrum Friedrichshain und in der modernen Zahnmedizin aus ästhetischen Gründen kaum noch verwendet. Da sie aus Gold oder anderen Metalllegierungen bestehen, sind sie aufgrund ihrer Farbe sofort zu erkennen. Ihre Zahnärztin setzt sie allenfalls im Bereich der Backenzähne ein. Bei Vollgusskronen muss am wenigstens von der Zahnsubstanz abtragen werden. Außerdem sind sie sehr stabil.
Verblendmetallkeramikkronen
Häufig wird in der Zahnmedizin die Verblendmetallkeramikkrone verwendet. Der Zahnarzt setzt ein Metallkäppchen auf den beschliffenen Zahnstumpf und überzieht es mit einer zahnfarbenen Keramik. Dadurch sieht die Krone wie ein „echter“ Zahn aus.
Vollkeramikkronen
Kronen, die vollständig aus Keramik bestehen und kein Metallgerüst haben, bestechen durch ihre Ästhetik. Vom natürlichen Zahn sind sie kaum zu unterscheiden. Deshalb werden sie im ZahnZentrum Friedrichshain insbesondere bei den gut sichtbaren Front- und Eckzähnen verwendet. Die Keramik gibt es in verschiedenen Weißtönen, sodass die Farbe der Krone der natürlichen Farbe der Zähne angepasst wird.
Kunststoffkronen
Kronen aus Kunststoff sind günstiger als Kronen aus Keramik. Allerdings nutzen sie schneller ab und sind zerbrechlicher. Deshalb werden Kunststoffkronen im ZahnZentrum nur als Provisorium und Übergangslösung verwendet.
Verträglichkeit testen
Die verwendeten Materialien sollen sehr belastbar sein, aber auch gut verträglich. Hochkarätige Goldlegierungen und Kronen aus Keramik verursachen in der Regel keine Probleme. Werden dagegen billige, unedle Metalle wie Palladium verwendet, kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Sie sind zwar kostengünstiger, aber Patienten sollten vorher von einem Dermatologen testen lassen, ob sie das Material überhaupt vertragen.
Damit Sie lange Freunde an Ihrem Zahnersatz haben, setzen die Zahnärzte im ZahnZentrum auf hochwertige Materialien.
Kosten und Haltbarkeit von Kronen
Je nach verwendetem Material schwanken die Kosten für eine Krone. Einfache Metallkronen aus Gold sind am günstigsten, während eine Vollkeramikkrone am teuersten ist und bis zu 900 Euro (Kosten Zahnlabor inkl. Honorar Zahnarzt) kosten kann.
Die gesetzlichen Krankenkassen gewähren feste Zuschüsse, den Rest müssen Sie selbst bezahlen. Es lohnt sich, ein sogenanntes Bonusheft zu führen. Der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt wird darin dokumentiert und von den Krankenkassen belohnt. Bis zu 30 Prozent können bei einer Krone zusätzlich erstattet werden.
Wenn Sie aus rein kosmetischen Gründen eine Brücke eingesetzt bekommen möchten, übernimmt die Krankenkasse die Kosten jedoch nicht. Kronen sind in Regel sehr robust und können bis zu 30 Jahre oder sogar länger halten.
Brücken
Eine Brücke ersetzt einen oder mehrere Zähne. Sie besteht aus mindestens zwei miteinander verbundenen Kronen und überspannt mindestens einen verlorenen Zahn.
Die Zähne, auf denen eine Brücke befestigt wird, müssen sehr stabil im Kiefer verankert sein. Außerdem muss die Zahnwurzel gesund sein.
Beim Einsatz einer Brücke geht der Zahnarzt wie beim Einsatz einer Krone vor. Allerdings dauert die Behandlung länger, und der Materialaufwand ist höher. Die Haltbarkeit einer Brücke ist gut. Untersuchungen zeigen, dass nach 25 Jahren bei der Hälfte der Patienten noch keine Probleme aufgetreten sind.
Implantate
Implantate gelten mittlerweile als Königsweg, um einen fehlenden Zahn zu ersetzen. In Deutschland werden pro Jahr etwa eine halbe Million Implantate eingesetzt. Sie müssen im Kieferknochen einwachsen. Das dauert mehrere Monate.
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan. Darauf setzt der Zahnarzt eine Krone. Der große Vorteil eines Implantates ist, dass es sich harmonisch zwischen den eigenen Zähnen einfügt und sehr fest sitzt. Außerdem müssen die Nachbarzähne nicht wie bei einer Brücke beschliffen werden.
Implantate sind allerdings wesentlich teurer als eine Brücke oder Krone. Je nach Material und Aufwand sollten mehrere tausend Euro eingeplant werden. Die Krankenkassen übernehmen meistens nur einen geringen Teil der Kosten.
Wann sind Implantate nicht möglich?
Das Knochen- und Weichgewebe darf dort, wo das Implantat eingesetzt werden soll, nicht entzündet sein. Leidet der Patient unter einer Parodontitis, muss diese vorher vom Zahnarzt behandelt werden.
Weitere Risikofaktoren können ein schlecht eingestellter Diabetes, Störungen bei der Wundheilung und Blutgerinnung sowie Herz-Kreislauf-Beschwerden sein. Raucher gehören ebenfalls zu den Risikogruppen, weil sie eine geschädigte Mundflora haben. Bei ihnen müssen Zahnarzt und Patient genau abwägen, ob ein Implantat infrage kommt.
Die richtige Zahnpflege
Damit Sie möglichst lange Freude an Ihrem Zahnersatz haben, ist eine gründliche Zahnpflege wichtig. Verwenden Sie Zahnseide und Dentalbürsten für die Zwischenräume und lassen Sie regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung im ZahnZentrum Friedrichshain durchführen.
Garantien
In Deutschland ist klar geregelt, wer bei einem allfälligen Mangel dafür aufkommen muss. Ist das verwendete Material für den Zahnersatz fehlerhaft, ist die Krone nicht richtig eingepasst oder treten Störungen auf, muss der Zahnarzt die Mängel auf seine Kosten beheben.
Kosten- und Heilplan
Bevor der Zahnarzt mit der Behandlung beginnt, stellt er einen Heil- und Kostenplan auf. Darin sind alle Leistungen und Kosten aufgeführt. Den Kosten- und Heilplan reichen Sie dann bei Ihrer Krankenversicherung ein.
Viele Arbeitsschritte werden im ZahnZentrum Friedrichshain vom Computer gesteuert, so dass eine gleichbleibend hohe Qualität gewährleisten werden kann. Außerdem werden ausschliesslich in Deutschland zugelassene Produkte verwendet, die von hervorragender Qualität sind.
Lassen Sie sich vom hohen Standard der Dienstleistung und den Preisen für die hochwertigen Materialien überraschen.
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